Bubbles

News

News

News

_uf_0192-bearbeitet_highres.jpg

Elias Maier ist seit dem 1. Dezember neuer Geschäftsleiter der Idée Coopérative und stellt sich vor.

Elias Maier, was war die Motivation, sich für die Geschäftsführung der Idée Coopérative zu bewerben, und was ist der persönliche Bezug zu Genossenschaften? 
Ich war Geschäftsführer beim Verband der Bürgergemeinden und Korporationen – eigentliche «Urgenossenschaften», die in der Schweiz bereits im frühen Mittelalter in Form von Alp- und Weidgenossenschaften entstanden sind. Die Genossenschaften und ihr nachhaltiges und langfristiges Denken faszinieren mich schon lange, und ich sehe sie persönlich als Zukunftsmodell. Zudem bin ich selbst Mitglied in diversen Genossenschaften. Deshalb war es für mich eine grosse Motivation, mich mit meinem Verbandswissen, besonders in den Bereichen Politik und Kommunikation, für die Idée Coopérative einzusetzen. 

Wer ist Elias Maier, und wo ist er anzutreffen, wenn er nicht für die Idée Cooperative unterwegs ist? 
Ich komme aus Burgdorf und bin dort mit meiner Familie wohnhaft. In Burgdorf darf ich mich ab dem nächsten Jahr als Sozialvorsteher auch im Gemeinderat engagieren. Sonst bin ich gerne draussen, beispielsweise mit der Tochter im Wald oder mit dem Rennvelo unterwegs im schönen Emmental. Im Sommer trifft man mich aber auch mal an einem Schwingfest, bei einem YB-Match oder bei einem Schwumm in der Aare. 

Was ist der erster Eindruck nach zwei Monaten bei der Idée Coopérative?
Ich habe einen sehr guten Eindruck. Es wurde sehr gute Vorarbeit geleistet. Ich hatte eine tolle Einführung im Team und auch von meinem Vorgänger, Henrik Schoop. Ich durfte ja praktisch zeitgleich mit dem von der Idée Coopérative ausgerichteten ersten Schweizer Genossenschaftskongress im Herbst starten, was auch für mich eine tolle Möglichkeit und Einführung in die Arbeit war.

Wird es neue Schwerpunkte bei der Idée Coopérative geben?
Die Idée Coopérative ist das Kompetenzzentrum der Schweizer Genossenschaften und soll es auch bleiben! Ein Ziel bleibt die Gewinnung von neuen Mitgliedern, namentlich auch in der Romandie. Einen Schwerpunkt sehe ich im Bereich der Interessenvertretung und politischer Vernetzung des Verbandes. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass die Rechtsform der Genossenschaft in der Bevölkerung, aber vor allem auch bei Stakeholdern wie Anwälten, Notaren oder auch in der Wissenschaft noch bekannter wird. Dazu werden wir sicherlich den Schwung des internationalen Jahrs der Genossenschaften 2025 nutzen. Und da wir selbst als Genossenschaft organisiert sind, wird auch bei uns der Mitgliedernutzen ein wichtiges Thema bleiben. 

Weitere News