Die Idée Coopérative ist die Stimme der Genossenschaften in der Schweiz. Sie versteht sich als primäre Anlaufstelle und Treiber, wenn es um das Genossenschaftliche geht. Sie vermittelt und vertritt aktiv die Interessen und Positionen ihrer Mitglieder mit Meinungsbildnern und Entscheidern. Die Idée Coopérative betreibt darüber hinaus intensives Monitoring der politisch-parlamentarischen Geschäfte und pflegt Kontakte zu politischen Entscheidungsträgern sowie zu branchenspezifischen Multiplikatoren. Mit Gesprächen und Veranstaltungen oder auch mit Kontakten zu Branchenorganisationen und Medienarbeit nimmt der Verband seine Verantwortung in der Öffentlichkeitsarbeit wahr.
«Das geltende Genossenschaftsrecht hat sich grundsätzlich bewährt und entspricht nach wie vor den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedürfnissen.» Dies ist gemäss Medienmitteilung das Fazit des Bundesrates in seinem Bericht zum Revisionsbedarf im Genossenschaftsrecht, den er an seiner Sitzung am Freitag, 8. Dezember 2023, gutgeheissen hat. Der Bundesrat sieht keine materielle Notwendigkeit für eine Totalrevision des Genossenschaftsrechts. Er will vielmehr «den bewährten Weg» der punktuellen Änderungen aufgrund von neuen Sachlagen, Bedürfnissen und Vorstellungen beschreiten.
Die Idée Coopérative begrüsst, dass die Auslegeordnung des Bundesrates zum Postulat Lars Guggisberg 21.3783 nun vorliegt. Sie wird die Prüfpunkte des Berichtes und die Schlussfolgerungen ihrer Auslegeordnung abgleichen, die sie im Partizipationsprozess zum Genossenschaftsrecht 2022/2023 erarbeitet hat.
➡ Unisono ist sicher das generelle Fazit: Eine Revision wird von der Idée Coopérative nicht aktiv initiiert; eine Totalrevision lehnt unser Verband dezidiert ab.
Sophie Leuenberger
stv. Geschäftsführerin
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